XLINUX Liesmich




Xlinux V961101 New CUT Version with X11R6


Inhalt:

Vorwort
Was ist Xlinux
Installation
Kurzbeschreibung ausgewaehlter
Anwendungsprogramme
Anhang



Textbasierende Programme

- Alles fuer DOS User...
- rpmsh - Shell fuer rpm, den Red Hat Package Manager
- Mouseless Commander - Der NC Clone
- SC - Das Spreadsheet
- Vi - Editor
- Ghostscript - Druck von Postscriptdateien auf Standarddruckern
- Gnuplot - Plotten von Daten
- Fax - Faxen von Text und Postscriptdateien
- ssfile - Einfache B-Tree Isam Dateiverwaltung
- PQL - SQL Datenbank
- Lynx - Der Text-HTML Browser
- Perl/Awk - Die textorientierte Programmiersprache
- UDO - der vielseitigere Text Konverter - deutsche Shareware!
- Minicom, rx/y/z+sx/y/z - Terminalprogramm
- Chess, Tetris, stetris, thrust - Spiele


Netzwerk/Client/Server

- Telnet/telnetd
- FTP/tftp/ftpd/tftpd
- NFS/nfsd
- Lynx/Arena/newswire/httpd


X11 Programme

- Xcalc - Taschenrechner
- tgif - Zeichenprogramm - auch PS Ausgabe
- Xv - Bildbetrachter und Konverter
- arena - WWW Client
- newswire - WWW Client
- pcemu - DOS Emulator unter X11 fuer Textprogramme (TP,TC,Word...)
- ghostview - Betrachten/Drucken von Postscript Dateien
- coolmail
- java - java development kit 



Sonstiges

- zgv - Bildbetrachter
- pcdview - Photo-CD
- workbone - CD-Player
- cdwtools - brennen von CDs
- play - Sounds
- videotext
- casio - down/up-load to casio organizer
- dcf77clock - decoder fuer Zeitsignal
- rcs - Revision Control System
- recode - Zeichensatzumsetzer





Bitte beachtet sie die GNU General Public Licence. Text unter /Library/GNU.gpl.
Die Programme ssfile, xv und udo sind Shareware. Bei Nutzung ist die ent-
sprechende Gebuehr zu entrichten. Siehe dazu die Informationen unter 
/Library/readme.ssfile, readme.xv und udo.txt. 
Alle andere Software unterliegt der GNU General Public Licence.
Quelltexte der Programme befinden sich z.B. auf sunsite.unc.edu, tsx-11.mit.edu
und deren FTP-Spiegeln. Bitte beachten: Fuer die hier enthaltene Software, wird
keinerlei Gewaehrleistungen, fuer irgendeine Art, Beschaffenheit, Nutzbarkeit
geleistet.  Alle Risiken, Beschaedigungen oder andere Nachteile, die aus dem 
Gebrauch oder Nichtgebrauch dieser Software und der darin enthaltenen 
Informationen entstehen, schliessen jegliche Haftungsanspruechen gegen mich 
und/oder den Autoren der Software aus. Die Verwendung erfolgt auschliesslich 
auf eigene Verantwortung.


Wichtig: xlinux und linux laufen nicht auf einer komprimierten Partition!!!
         Sie muss vorher entkomprimiert werden!


Viel Spass
Peter Sieg

P.S. Bitte schicken sie mir doch einfach einmal eine Postkarte, wenn sie Xlinux aus-
probiert haben...


Dieses Dokument ist 
Copyright (C) 1996 bei Peter Sieg, Rabishauerstr.9, 37603 Holzminden.
Vervielfaeltigung jeglicher Art bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung von mir.
Xlinux darf nicht ohne dieses Dokument auf Datentraegern jeglicher Art 
vervielfaeltigt werden. 


Bisher auf CDs erschienen:	c't 		6/96	Kernel 1.2.8
				Inside Shareware10/96	Aeltere Version?
				PC-Online	8/96	Kernel 1.2.13
				CHIP		11/96	Kernel 2.0.0
Alle Versionen (auch aeltere):
Computer Solution Software GmbH
Gartenstr.2 / 85567 Grafing / Tel: 08092-5018


Vorwort

Warum habe ich bloss diese Distribution zusammengestellt? Wie ist es dazu 
gekommen? Meine ersten Beruehrungen mit Linux muessen so etwa um 1991/2 
gewesen seien. Ich hatte mir damals eine SLS Distribution auf ca. 30-40 
Disketten von einem PD-Haendler gekauft.  Dann gings los... 
Mittels der ersten Disketten und zwei neu formattierten wurden die Boot
und Root Disketten erzeugt. Boot Diskette in A: - Rechner aus/einschalten. 
Nach Aufforderung die Root Diskette in A: einlegen und Return druecken. 
Partitionen anlegen. Formatieren. Installieren der restlichen 35+ Disketten. 
Rechner neu starten, als Root einloggen...
Erstmal alles Ausprobieren. UNIX - Tools waren da, sogar z.B. Minicom gab es 
schon. 
Ansonsten, speziell im Vergleich zu den heute verfuegbaren Programmen gab es 
recht wenig.
Die Version war glaube ich 0.99pl13. X11 habe ich nie zum Laufen gekriegt...
Mangels fuer mich brauchbarer Anwendungsprogramme, konnte mich auch die 
Fastzination dieses freien Betriebssystems nicht davon ueberzeugen, auf mein 
DOS+ zu verzichten.
Waehrend der Zeit mit diesem System, ist es mir mehr als einmal passiert, 
das ich irgendwelche wichtigen Dateien geloescht oder Berechtigungen 
durcheinander gebracht hatte und nur eine komplette Neuinstallation mir ein 
funktionierendes System zurueck bringen konnte...

Dann, es war Anfang 1995 auf einer Computer Fair in den USA, bot ein ca. 60 
jaehriger, weisshaariger Mann, vier Disketten mit der Aufschrift MiniLinux 
und ein aelteres Magazin des Linux Journal fuer 8 US$ an. Auf meine Frage, 
was das denn sei, antwortete er ein kleines aber feines Linux Paket, welches 
auf dem DOS Dateisystem laeuft. Es interressierte mich brennend zu sehen, 
was das wohl war und was sich in der Zwischenzeit bei Linux getan hatte. 
Wieder Zuhause musste ich leider feststellen, das die zweite Diskette 
fehlerhaft war.
Pech gehabt... Aber nach intensiver Suche in Mailboxen, fand ich das Paket 
bei einer Box in Kanada. Eine Message zum Sysop, um die erlaubte Online Zeit 
fuer mich herauf zu setzen und schon konnte der Download beginnen... 
Dann die Disketten einlesen, Zusammenfuegen, Entpacken, das System einfach 
mittels der Batch Datei linux.bat starten. Einloggen - und ich war drin! 
Readme durchlesen. Setup ausfuehren. startx eingeben - et voila X11! 
Die Einfachheit der Installation und Konfigurierung hat bei mir einen tiefen 
positiven Eindruck hinterlassen. Das war ja fast so einfach wie DOSEN-WINDOWS...

Und es gab schon eine Menge Anwendungsprogramme mehr als damals... 
Bis zum heutigen Xlinux war es allerdings noch ein weiter Weg (ca. 1 Jahr!). 
CD-ROMs kaufen, Programme installieren und testen, FTP Server abklappern... 
Ohne MiniLinux allerdings waere all dies fuer mich wohl nur sehr schwer 
moeglich gewesen.





Was ist Xlinux

Xlinux ist in erster Linie eine Linux Distribution wie z.B. Slackware, LST, 
Red Hat, S.u.S.E, Caldera und andere. Allerdings gibt es im Vergleich zu 
diesen grossen Distributionen, die von einem ganzen Entwickler-Team staendig 
gepflegt - also fehlerbereinigt, erweitert und mit den neuesten Versionen 
und Treibern versehen werden - einige gravierende Unterschiede:

- Da ich allein an Xlinux arbeite und nur sporadisch Zeit dafuer aufbringen i
  kann, wird nur das fehlerbereinigt, was mir selbst - beim Testen und Arbeiten
  auffaellt.

- Ich habe nur einige Programme selbst kompiliert. Die meisten werden in der 
  auf CD-ROMs und/oder FTP Servern vorhandenen Binaerversion installiert.

- Die oben erwaehnten Distributionen enthalten z.B. die komletten Quelltexte, 
  C-Compiler, HOWTO und andere Dokumente, Manual Pages  etc. etc. etc.

- Xlinux im Gegensatz legt den Schwerpunkt auf Anwendungsprogramme, die schon 
  fertig installiert sind. Weitere Schwerpunkte sind Netzwerkunterstuetzung
  (Server/Client - ftp, nfs, telnet, http, smb), Das Internet und WWW,
  als auch einige ausgewaehlte Programme fuer die taegliche Arbeits
  (editor, drucken, fax, spreadsheet, datenbank, gnuplot, ghostscript, tgif)

- Die Installation obiger Distribution besteht meistens aus dem Booten mit 
  entsprechenden Boot und Rootdisketten, Einrichten einer oder mehrerer 
  Partitionen auf der Festplatte (mit vorherigem Backup!) und anschliessendem 
  Aufspielen der gesamten oder Teile der CD.

- Xlinux besteht aus einer gepackten DOS Datei von weniger als 20MB. Die 
  Installation ist eigentlich nur das Entpacken dieser Datei. Diese Datei kann 
  mit jedem DOS Backup Programm gesichert werden. Wenn man erst einmal als 
  Root User wichtige Systemdateien geloescht hat, oder Zugriffsrechte verbogen 
  hat, weiss man dieses zu schuetzen. Das heisst auch, das nach der erfolgten 
  Konfiguration und evtl. Installationen zusaetzlicher Pakete, man einfach 
  (mit Geiherkralle = CTRL-ALT-DEL) das Linux System herunterfahren kann, das
  Verzeichnes \LINUX einfach packen und archivieren kann.





Installation

Xlinux braucht zur Installation ca. 80MB. Danach belegt es 60MB ohne 
Archiv-Datei.  Wenn sie eine CD-ROM mit Xlinux haben, ist es ein wenig 
einfacher. Wechseln sie zum Laufwerk, auf welchem das xlinux Verzeichnis ist. 
Geben sie ein:

install x
x	= Laufwerksbuchstabe auf dem xlinux installiert werden soll, ohne :\

Auf dem aktuellen Laufwerk wird ein Verzeichnis \linux angelegt, in welchem 
sich das Linux System befindet.

Das wars... 

Gehen sie in das neue \linux Verzeichnis. Starten die linux.bat wieder mit 
dem jetzt aktuellen Laufwerksbuchstaben. Einloggen als root (geheim).
Passwort ist 'geheim'!
setup aufrufen und das System einstellen.




Installieren eines anderen Kernels:

Waehlen sie einen passenden Kernel aus dem Verzeichnis \kernel der CD aus.
(Siehe auch die naechste Seite fuer eine Uebersicht der vorhandenen Kernel)
Unter DOS oder linux kopieren sie die entsprechnde ZIMAGE Datei einfach
nach \linux\vmlinuz. Da diese Datei ja schon existiert hat, kommt UMSDOS
unter Linux auch bei kopieren unter DOS nicht durcheinander. Evtl. werden 
ich spaeter hier eine Batch/Scriptdatei schaffen, in der ein Kernel per 
Pickliste ausgewaehlt und installiert werden kann (Kommando: kernels). 
Beachten sie bitte, das bei Installation eines Kernels, welcher nicht zur 
Rechnerhardware passt, das System nicht mehr booten kann, und nur ein anderer 
Kernel weiterhelfen kann! 


Installieren eines anderen X Servers:

Waehlen sie einen passenden X Server aus dem Verzeichnis \xserver der CD aus.
Die Server liegen als gepackte tgz Datei vor. Ein Installation ist deshalb 
nur unter Linux moeglich:

(Als user: root)
cd /
tar zxvf  /cdrom/xserver/.tgz
(tgz Datei wird entpackt...)
cd /var/X11R6/bin
rm X
ln -s /usr/X11R6/bin/  X;
der alte Xserver unter /usr/X11R6/bin kann geloescht werden.)

Beachten sie bitte, das die Angaben in XF86config zu dem X Server passen muessen!
Ohne Aenderungen laeuft wohl nur der VGA16 Server! Bei Problemen koennen die
XFree86-Howtos weiterhelfen...



In obiger Weise werden auch andere tgz Pakete, welche mit Bezug zum / (root)
Verzeichnis gepackt wurden, installiert...






Es folgt eine Kurzbeschreibung der auf CD vorhandene Kernel:


aztcd    - enthaelt nicht-IDE-CD-Unterstuetzung fuer IDE,
	   SCSI, und Aztech/Okano/Orchid/Wearnes      
bare     - enthaelt nur IDE-Festplatten-Treiber
cdu31a   - enthaelt IDE- und SCSI-Treiber, auch Sony
  	   CDU31/33a CD-Treiber
cdu535   - enthaelt IDE- und SCSI-Treiber, auch Sony
  	   CDU531/535 CD-Treiber
mitsumi  - enthaelt IDE- und SCSI-Treiber, auch den Mitsumi
  	   CD-Treiber
idecd    - Unterstuetzt IDE-, SCSI- und IDE/ATAPI CD-ROM
net      - enthaelt Treiber fuer IDE-Festplatten und Ethernet
sbpcd    - enthaelt IDE- und SCSI-Treiber, auch SB
  	   Pro/Panasonic-  CD-Treiber. (auch fuer TEAC-55A) 
scsi     - enthaelt Treiber fuer IDE-Festplatten,
  	   SCSI-Festplatten und SCSI-CD-ROM
scsinet1 - enthaelt Treiber fuer IDE Festplatten,
  	   SCSI Festplatten, SCSI-CD-ROM und Ethernet.
  	   (Unterstuetzt SCSI-Karten in Liste 1 unten)
scsinet2 - enthaelt Treiber fuer IDE-Festplatten, SCSI-         
  	   Festplatten, SCSI-CD-ROM und Ethernet.
  	   (Unterstuetzt SCSI-Karten in Liste 2 unten)          

xt       - enthaelt Treiber fuer IDE-Festplatten und XT-        
  	   Festplatten.

--------------------------------------------------------------------------------------
SCSI-Treiber:

Liste 1:                           	Liste 2:

Adaptec 152x/1542/1740/274x/284x   	Generic NCR5380
Buslogic                           	NCR 53c7,8xx
EATA-DMA (DPT/NEC/AT&T)            	Always IN2000  
Seagate ST-02                      	Pro Audio Spectrum 16
Future Domain TMC-8xx, 16xx        	QLogic
                                   	Trantor T128/T128F/T228
                                   	Ultrastor
                                   	7000 FASST
--------------------------------------------------------------------------------------





Alles fuer DOS User

Folgende Kommandos sind vorhanden:

- dir		- Anzeigen eines Verzeichnisinhaltes
- md		- Verzeichnis erstellen
- rd		- Leeres Verzeichnis loeschen
- del		- Loeschen von Dateien
- delltree	- Volles Verzeichnis loeschen
- copy		- Kopieren von Dateien
- move		- Verschieben von Dateien
- a:		- Mounted eine Floppy in A: nach /a
- cdrom		- Mounted eine CD-ROM nach /cdrom
- cd		- Wechselt Verzeichnis
- Type		- Listet Datei

Wichtige UNIX Kommandos:

- pwd		- Zeigt aktuelles Verzeichnis
- vi		- Standard Editor
- ps		- Process Status
- kill		- Process beenden
- startx	- Startet die X11 Oberflaeche

Weitere Tastenkombinationen und Hinweise:

CTRL-ALT-DEL	- System sauber herunterfahren
ALT F1-F6	- Umschalten der virtuellen Konsolen
R-SHIFT-PgUp/	- Zurueck-/Vorrollen in den Konsolen
PgDn
CTRL-ALT-	- Von X11 zu den Konsolen
F1-F6
CTRL-ALT-F7	- Zurueck zu X11
CTRL-ALT-BS	- X11 Server beenden





Mouseless Commander - mc

Norton Clone. Dateien und Verzeichnisse anlegen, loeschen, verschieben, 
umnennen, Dateien ansehen, editieren und ausfuehren. Tastenbelegung wie NC 
(siehe unteren Bildschirmrand...)


Spreadsheet - sc

Tabellenkalkulation. Uebersicht der Befehle mit ?, Ende mit q. Befehle sind 
nicht 1-2-3 kompatibel. Siehe weiter unter Tips und Tricks im Text. 


Editor - vi

Bildschirm Editor. Arbeitet in drei Modi. Grundbefehle:

	h	- Cursor ein Zeichen nach links
	j	- Cursor eine Zeile nach unten
	k	- Cursor eine Zeile nach oben
	l	- Cursor ein Zeichen nach rechts
	i	- Einfuegen an Cursorposition; jetzt werden alle Zeichen 
		  in den Text eingefuegt bis zu...
		  - Einfuegen beenden
	x	- Zeichen unter Cursor loeschen
	:	- Kommando Modus
		  - q! - vi beenden OHNE speichern
		  - w  - Text speichern
		  - wq - Text speichern und vi beenden



Faxen von Text- und Postscriptdateien - fax...

Die Erkennung von Text- oder Postscriptdateien erledigt das fax script 
automatisch.  Textdateien koennen selbst nach fax umgesetzt werden, 
Postscript mit Hilfe von ghostscript. In der script Datei fax unter 
/usr/bin sind einige Einstellungen wie z.B. Schnittstelle, eigene Kennung 
etc. anzupassen! Siehe auch:
/library/info/fax.1
Fuer ein Online Hilfe starten sie fax mit dem Parameter help.


Dateiverwaltung - ssfile

Hier koennen sie Menuegefuehrt Datendateien erstellen, ergaenzen, Saetze 
suchen etc.
Im Verzeichnis /usr/lib/ssfile/* befinden sich Beispiele und Dokumentation...
Achtung: ssfile ist Shareware. Siehe dazu auch /Library/readme.ssfile.



HTML Browser fuer ASCII-Oberflaeche - lynx

Beim Start wird die lokale Homepage /usr/lib/html/home.html aufgerufen, mit 
der einige Dokumente unter /Library gelesen werden koennen. Konfigurations-
einstellungen sind evtl. in /usr/local/lib/lynx.cfg vorzunehmen.




Sprachen zur Listen/Text-Verarbeitung - perl / awk

Viele enthaltene Programm sind eigentlich perl scripts:

- /usr/bin/sqprint	- Druck zwei Seiten auf einer auf HPL Druckern
- /usr/bin/p2p		- siehe sqprint - geht gleich auf Drucker
- /usr/bin/pstree	- Gibt Verzeichnisbaum in Postscript Datei aus
- /usr/bin/i2ps		- Gibt ASCII Datei nach Postscript aus
- /usr/bin/nenscript	- wie i2ps, siehe auch pstext, a2ps, a2x
- /usr/bin/mpage	- Gibt mehrere Seiten auf einer in Postscript aus
- /usr/bin/pNp		- N=2/3/4 Seiten pro A4 Seite

Zur Einfuehrung in Perl empfehle ich dringend entsprechende Literatur.



Textformat Umsetzer - UDO

UDO ist eine deutsche Entwicklung und vielseitiger als
Linuxdoc-SGML! Udo ist Shareware, bitte registrieren sie sich, wenn sie
das Programm nutzen! Siehe /Library/*udo*.


Terminalprogramm - minicom

Einfach einmal starten, Sind wie DOS Programme ueber Tastenkuerzel und Menues
konfigurierbar und steuerbar. Arbeiten automatisch mit externen Protokollen 
(rx-z, sx-z) zusammen. 


Spiele - tetris

Tetris und chess sind fuer ASCII Oberflaechen geeignet.
stetris nutzt die svgalib.


Postscriptdateien ansehen bzw. drucken - dgs / pgs

dgs {name}.ps zeigt eine Postscript Datei auf dem VGA Schirm an. Blaettern mit
{Return}.
pgs {name}.ps druck eine Postscript Datei auf den vorher per setup eingestellten
Drucker aus.
Einige Postscript Dateien unter /Library/ps. Probieren Sie auch einmal xps.


X11R6 + FVWM95
Konfig-Datei ist /var/X11R6/lib/XF86Config.
Konfigurationsdatei fuer den Window Manager: 
/usr/X11R6/lib/X11/fvwm95/system.fvwm2rc95
Fuer jeden USER wird beim ersten Start eine Kopie unter $HOME/.fvwm* angelegt.
Nur diese wird dann verwendet! Also bei Aenderungen vorher loeschen!



Grafikutilities - tgif

Ein Zeichen/Paint-Programm. Ausgabe auch nach Postscript...



Grafikutilities - xv

xv DER Grafikkonverter. Konvertieren der unterschiedlichsten Formate. Kann auch
Bilder als Desktop Hintergrund laden. 
Bilder befinden sich einige unter /usr/lib/pictures/*. 
Ein anderes Hintergrundbild:
xv -root -max -quit 
Achtung: xv ist Shareware. Siehe dazu auch /Library/readme.xv.


Plotprogramm - Gnuplot

Maechtiges Programm - probieren sie einmal xgnuplotdemos unter X11!


Java SDK

Ist unter /usr/local/java/* installiert. Dort unter dos liegen ps Dateien.
Probieren sie xapplets unter X11 aus...


pcemu - DOS Emulator

Unter /usr/local/pcemu/*. Benoetigt eine DOS 1,44MB Boot Floppy. Herstellung:
Unter DOS:
format a: /S
Dann unter Linux:
cd /usr/local/pcemu
mount -t msdos /dev/fd0 /mnt
cp programs/* /mnt
umount /mnt
...Man kann auch ein Image der Boot Floppy nutzen. Herstellung:
(DOS Boot Floppy in a:)
cp /dev/fd0 DriveA
Ich habe Turbo Pascal 5.5, MS-Word 5.0 und verschiedene andere Textprogramme
ohne Probleme laufen gehabt. Serielle/Parallele Schnittstellen stehen nicht!
zur Verfuegung...



Tips und Tricks zu Xlinux



Diese Artikelreihe wird auf individuelle Einstellungen, besondere Kommandos, 
einfache Tips und Tricks, die das Arbeiten mit Xlinux leichter machen,  
eingehen.


Ich hoffe die Installation von CD-ROM hat geklappt. Evtl. musste erst noch 
einer der anderen Kernel installiert werden, aber danach sollte sich Xlinux 
mit dem fahrbigen Login-Screen melden. Setup sollte auch schon ausgefuehrt 
sein, um Grundeinstellungen wie Tastatur, Maus, Modem, CD-ROM etc. erledigt 
zu haben.


Ich selbst nutze Xlinux, zur Verwaltung einer Adress(Text)datei. Einigen 
Tabellenkalkulationsblaettern, um Faxe zu verschicken, BBS anzurufen, 
HTML-Dateien - Client - Server auszuprobieren und einfach alles was 
Interessant ist...



Adressdatei:


Sollte unter /data/Address als einfache ASCII-Datei angelegt sein. Das 
Kommando /usr/bin/padr wandel die Textdatei mit Hilfe von /usr/bin/mpage in 
eine Postscript-Datei um, bei der vier normale Seiten auf eine Seite 
zusammengefasst werden. Mit /usr/bin/pgs wird die unter /tmp/padr.ps 
erzeugte Postscript-Datei anschliessend auf dem Drucker ausgegeben. 
Standardmaessig wird A4 Format genutzt. Bei mir erfolgte der Druck allerdings 
ueber die Raender hinweg - wahrscheinlich ein Einspannproblem? Ein Einfuegen 
von -m50 im mpage Aufruf in /usr/bin/padr verringert den Druckbereich in 
diesem Fall um 50 Punkte sowohl von oben und unten, als auch von links und 
rechts. Mehr Hinweise zu mpage unter /Library/mpage.1. Ich habe den erhaltenen 
komprimierten Ausdruck mit allen Adressen, Telefonnummern, PIN-Nummern, etc. 
immer dabei...
 


Geburtstage und andere besondere Tage:


Vergessen sie auch immer irgendwelche Festtage? Hier folgt eine simple Abhilfe.
Unter /data/events legen sie eine einfache Textdatei an, in der besondere Tage 
in folgendem Format pro Zeile aufgefuehrt sind:

mm/dd   text............
12/26   Mein Geburtstag....

Wichtig ist der Monat als erste zwei Zeichen. Mit folgendem kleinen Script 
unter /usr/bin/events, werden alle Zeilen ausgegeben, die fuer den aktuellen 
Monat gelten:



{Dateiinhalt von /usr/bin/events}

#!/bin/sh
grep `date +%m` /data/events | more



Wenn dann noch ein Eintrag des neuen Kommandos in die eigene .profile im HOME-
Verzeichnis erfolgt, wird das Kommando bei jedem Einloggen ins System automatisch 
ausgefuehrt.



Faxen machen:


Ein Aufruf von /usr/bin/fax help zeigt alle Optionen dieses Kommandos. 
Ich nutze fast nur das Senden von Faxen. Der Aufruf hierzu ist: 
fax send  . Datei kann eine ASCII Datei oder eine 
Postscript-Datei sein. Allerdings sollte das Kommando fax, welches nichts 
anderes als ein Shell-Script ist, vorher noch konfiguriert werden. Folgende 
Einstellungen sind zu ueberpruefen und gegebenenfalls zu aendern:

{Auszug aus /usr/bin/fax}

# The device to which the fax modem is connected (e.g. ttya for
# /dev/ttya).  Use a dial-out (cua) device if sharing modem with
# dial-out programs.
# cua0 = com1; cua1 = com2...

DEV=cua1

# The type of fax modem commands to use.  Un-comment one of the
# following 3 lines depending on your modem.

# CLASS=1
CLASS=2
# CLASS=2.0		# doesn't work yet

# Your fax number in international format, 20 characters maximum.
# Use only digits, spaces, and the "+" character.
# Ihre FAX/TEL Nummer als Absenderinformation und fuer Rueckfragen

FROM="+49 5531 10457"

# Your name as it should appear on the page header.
# Absendername

NAME="Peter Sieg"

Zur Vereinfachung beim Fax senden, koennen sie auch das Kommando /usr/bin/xfax 
nutzen, das nach einem Dateinamen und einer Faxnummer fragt, und dann den Rest 
erledigt.


Tabellenkalkulation - sc:


Ich nutze obige Tabellenkalkulation, um den Ueberblick ueber die monatlichen 
Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Hier einige Hinweise zur Bedienung:
(Anleitung unter /Library/ps/sc.ps)

sc 	- laedt gleich beim Start die Datei .

?	- Geht zur Online-Hilfe...

<	- Eingabe von linksbuendgen Text
ä	- Eingabe von zentrierten Text
>	- Eingabe von rechtsbuendigen Text


=	- Eingabe von Zahlwerten und Formeln
	  Zahlwerte sind +/-0..9.0..9 z.B.: 123.45; -9.007...
	  Formeln beginnen mit @ z.B.: @sum(d3:d10)

m	- Markieren Zellinhalt zum Kopieren
c	- Markierten Zellinhalt in aktuelle Zelle kopieren, dabei Anpassung
	  von Zellreferenzen
x	- Aktuelle Zelle loeschen

W	- Datei speichern unter einzugebenden Namen

P	- Datei wie am Bildschirm zu sehen ausgeben. Wenn man als 
	  Dateiname | lpr eingibt, gehts gleich zum Drucker...

q	- Programm beenden. 




Die vorhandenen Postscript-Dateien und ihr Ausdruck:


Postscriptdateien ansehen bzw. drucken - dgs / pgs

dgs .ps zeigt eine Postscript Datei auf dem VGA Schirm an. Blaettern durch
.
pgs .ps druck eine Postscript Datei auf den vorher per setup eingestellten
Drucker aus.
Einige Postscript Dateien unter /Library/ps. Probieren Sie auch einmal xps.



Ein kleiner Taschenrechner selbstgemacht:


Dazu nehme man:

1. Ein vorhandenes Programm, welches die eingentliche Arbeit (hier die 
   Berechnung) durchfuehrt, und

2. Ein Programm, welches dem User-Programm eine freundlichere Oberflaeche gibt.


Fuer 1. eignen sich z.B bc oder expr. Fuer 2. kommt fuer die ASCII Oberflaeche
z.B. dialog in Frage. Mit der Shell-Script und dialog sind z.B die unter 
/sbin/*config vorhandenen Programme zur Konfiguration von Tastatur, Maus etc 
erstellt.


Hier nun das Programm mit {eingefuegten Erlaeuterungen - Diese nicht mit 
abtippen!}: 
Da das Programm aus /sbin/swapconfig erzeugt wurden, sind Aehnlichkeiten 
nicht rein zufaellig...

#!/bin/sh
{Starten einer Sub-Shell - sollte man immer machen. mit chmod 755 wird
 das Programm dann direkt ausfuehrbar...}

SWAPSIZE=0
{Initialisieren der Shell-Variable SWAPSIZE mit dem Wert 0...}

while [ "$SWAPSIZE" != "" ]; do
{Solange bis SWAPSIZE ein Leerstring ist...}

DF=`expr $SWAPSIZE`
{Noch eine Shell-Variable, DF bekommt die Ausgabe der Programms
 expr, welches mit dem Parameterstring SWAPSIZE aufgerufen  
 wird...}

cat << EOF > /tmp/tmpmsg
{Das sieht man haeufig! Alles bis zu EOF wird durch cat in die
 Datei /tmp/tmpmsg ausgegeben...}

This is the last result from expr:
$DF
{$DF wird durch die Shell mit dem aktuellen Wert ersetzt...}

Please enter the next expr string:
EOF
 dialog --title "CALCULATOR" --inputbox "`cat /tmp/tmpmsg`" 20 70 \
 2> /tmp/SeSSize
{Hier ist er nun, der dialog Aufruf... 
  --title = Titelzeile;  
  --inputbox = Meldung fuer Eingabeaufforderung
    - ist hier der vorher erstellte Inhalt der Datei /tmp/tmpmsg, die
      mittels `cat /tmp/tmpmsg` von der Shell eingelesen wird...
      20 Zeilen x 70 Zeichen Groesse der Box
      Eingabe wird in die Datei /tmp/SeSSize ausgegeben
}

 if [ $? = 1 -o $? = 255 ]; then
{Wenn Abbruch gewuenscht...}
  rm -f /tmp/SeSSize /tmp/tmpmsg
  clear
  exit
 fi

{Sonst fuelle die Shell-Variable SWAPSIZE mit dem Eingabestring...}
 SWAPSIZE="`cat /tmp/SeSSize`"
 rm -f /tmp/SeSSize /tmp/tmpmsg
done
{Noch nicht vergessen? Wenn Eingabe nicht leer, noch eine Schleife...}

clear


Das war doch eigendlich ziemlich einfach - oder...


Zugang via PPP zu Compuserve:

Auszug aus /usr/lib/ppp/cisppp script. Einwahl mit dem Tool dcon.
Bitte in den ersten 4 Zeilen, natuerlich ihr Tel.,ID und Passwort eintragen!

#!/usr/bin/dcon
#dcon script to dial-in to ISP.  See dcon.doc for a commented version.
let $n="069-20976"
let $u="106035,771"
let $p="&tranker"
let $l=/root/.isplog
open com /dev/modem
set com 19200e71
set senddelay 0.10
let n=0
:reset
inc n
if n>3 goto error
print "\nResetting modem...\n"
waitquiet 5 0.5
if % = -1 goto error
send "ATZ^m"
waitfor 5 "ok"
if % != 0 goto reset
let n=0
:dial
waitquiet 2 0.5
if % = -1 goto error
inc n
let $a=$mid($time(),11,8)
print "\r",$a," Dial attempt #",n
send "ATX4DP"+$n+"^m"
waitfor 50 "connect","busy","no dial tone","no carrier"
if % = 1 print " Busy" sleep 2 print "\b\b\b\b\b     " goto dial
if % = 2 print "\n\nNo dial tone! Check phone line!\n" goto error
if % = -1 send " " sleep 2 goto dial
if % != 0 goto error
get 5 " ^m" $c
let n=0
print "\nConnected :",$c,"\n"
sleep 1
:wake
print "Waiting for Login:...\n"
waitfor 3 "ame:"
if % = 0 goto gotlogin
print "Sending \^m\n"
send "^m"
inc n
if n < 5 goto wake
print "Could not get login.\n"
goto error
:gotlogin
send "cis^m"
sleep 2
waitfor 3 "ID:"
if % != 0 print "Could not get ID prompt!\n" goto error
print "Logging-in...\n"
send $u+"^m"
print "Waiting for Password:\n"
waitfor 10 "word:"
if % != 0 print "Could not get password prompt!\n" goto error
print "Sending password...\n"
send $p+"^m"
print "Waiting for choice prompt...\n"
sleep 5
waitfor 30 "oice"
if % != 0 goto error
print "Starting ppp...\n"
send "go pppconnect^m"
fork
if % != 0 goto nonforked
exec "/usr/lib/ppp/pppd /dev/modem 19200 file /usr/lib/ppp/options" 
:nonforked
let $b=$time()
let d=time()
print "Type ENTER to close connection\n"
print "Connected since ",$b,"\n"
print "Connect ",$c," as ",$u,"\n"
:tloop
let $t=$hms(time()-d)
print "\r",$mid($time(),11,8)," ->  ",$t," "
sleep 1
testkey
if % = 0 goto tloop
system "/usr/lib/ppp/ppp-off"
open file $l
fprint $b," - ",$time()," -> ",$t,"\n"
close file
sleep 1
exit 0
:error
print "\nGot error #",%,"\n"
sleep 2
exit 1

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Neue CUT Version ab 1.9.1996:
Nach Veroeffentlichung der bis dato aktuellen Version in CHIP, CSL etc.
habe ich micht entschlossen, die bis dato getrennten Text und X11 Versionen
zusammen zu fuehren und wirklich nur das unter X11 zu belassen, was ich selbst
verwende!!! Auch sollte ds Paket wieder in die 50MB Region kommen...
Das heist im Klartext, fast alle X11 Programm fehlen!!!
Uebrig geblieben sind (in neuer X11R6-ELF Version):
xv
pcemu
ghostview

Neu ab 1.10.96:
/usr/bin/pdftops		- PDF -> Postscript
/usr/X11R6/tgif			- Zeichenprogramm
/usr/X11R6/axe			- X11 Editor
/usr/X11R6/arena		- WWW Client des W3C
/usr/X11R6/newswire		- WWW Client fuer News Ticker
/usr/local/java/*		- java jdk. xapplets testen.
/usr/lib/gnuplot		- das GNU Plot Programm. xguplotdemos testen.


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Anhang - 2. Fragen und Antworten...


Frage: Warum kann ich Linux nicht auf meiner EIDE Festplatte installieren?

Antwort: Wenn Sie eines der verschiedenen "Diskmanager" Programme
benutzen, die vielen EIDE Laufwerken beigelegt sind, koennen Sie das Laufwerk 
nicht fuer Linux benutzen, bis Sie es entfernt haben. Diese Programme sind nur, 
damit DOS mehr als 512MB verwalten kann und machen das Laufwerk unbrauchbar 
fuer andere Betriebssysteme wie z.B. linux und OS/2.

Dieses Problem zu beheben: 
Vom Festplatteninhalt ein Backup anzufertigen, den Bootrecord mit fdisk /MBR 
loeschen, neu formatieren und dann alles reinstallieren.


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Frage: Warum wird mein Sony CDU-31/33A nicht mehr von Linux erkannt?

Antwort: Die Autodetection fuer das CDU-31/33A wurde entfernt. Die
Konfiguration fuer das CD-ROM muss jetzt ueber loadlin manuell
erfolgen:

C:\LOADLIN\LOADLINX C:\LINUX\VMLINUZ root=c: cdu31a=0x1f88,0,PAS

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Frage: Ich kann meinen Kernel nicht dazu bringen, die CD-ROM zu erkennen, die am 
Soundblaster 16 IDE angeschlossen ist!

Antwort: Vergewissern Sie sich zunaechst, ob Sie auch den richtigen Kernel benutzen. 
In diesem Fall brauchen Sie den IDE/ATAPI CD-ROM Kernel und nicht den SBPCD 
Kernel. Wenn Sie dann immer noch Probleme haben sollten, benutzen Sie den zweiten 
IDE Kanal (IRQ15 0x170) and vergewissern Sie sich, dass das Laufwerk als Master
gesetzt ist (Jumper an der Rueckseite) und nicht als Slave (Default-einstellung!).

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Frage: Warum wird eine UltraStor SCSI nicht erkannt? Unter DOS geht es...

Antwort: Stellen Sie die I/O Adresse auf 0x340 statt auf 0x330.

Wenn Hardware nicht funktioniert ist es eine gute Regel die IRQ und I/O  
Einstellungen zu aendern, um zu sehen was passiert. Sie koennen auch andere 
Bootkernels versuchen.

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Frage: Mein Backspace benimmt sich sonderbar unter X. Wie kann ich das beheben?

Antwort: Versuchen Sie folgendes in .Xmodmap in /usr/X11/lib/X11/xinit oder 
$HOME:
keycode 22 = Backspace.

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Frage: Ich verwende UMSDOS und moechte denselben Swapplatz fuer Windows und 
Linux nutzen?

Antwort: Wenn Sie eine Linux-UMSDOS Swapdatei mit MS-Windows teilen
wollen, koennen Sie folgendes tun:

1. Schaffen Sie eine PERMANENT-SwapDatei in MS-Windows mit der
Groesse von NNNN Kilobytes.
2. Fuegen Sie folgende Zeilen in /etc/rc.d/rc.local ein:
 
  rm -f /DOS/windows/sparet.par  <---Erforderlich um die Windows- 
                                     Beanstandung beim naechsten  
                                     Start zu underdruecken
  mkswap /DOS/386spart.par NNNN
  sync
  swapon /DOS/386spart.par
3. Fuegen Sie "swapoff" fuer diese Datei in /etc/rc.d/rc.0

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Frage: Wie kann ich die color ls veraendern?

Antwort: Schauen Sie in die Datei /etc/DIRCOLORS. Sie duerfen die Farben wie 
Sie wollen einstellen, oder sie ganz abschalten.. Sie koennen /etc/DIR COLORS 
in Ihr $HOME Verzeichnis als '.dir_colors' auch kopieren, um persoenliche 
Einstellungen zu ermoeglichen.

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